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Trachtentanzgruppe:
7. bis 9. Januar 2022: Skiweekend in Braunwald

Nach einjähriger Pause konnte im Jahr 2022 zum Glück das Skiweekend der Trachtentanzgruppe wieder stattfinden. Trotz der unsicheren Situation machte sich am 7. Januar ein kleines Grüppchen mit 2 Autos auf den Weg nach Braunwald. An der Talstation der Standseilbahn bepackten wir unseren modifizierten Holz-Transport-Schlitten mit unseren Vorräten. Alles andere wurde in die Rucksäcke verstaut. So ging es mit den Bahnen hoch bis ins Grotzenbüel. Schlitten und Rucksäcke deponierten wir vor dem Restaurant und dann stärkten wir uns erst einmal mit einem guten Mittagessen. Danach hatten wir wieder genug Energie für den Fussmarsch zur Skihütte Mattwald. Michi übernahm in der Hütte gleich das heizen, damit wir nicht frieren mussten. In der Küche war der Ofen wieder einmal defekt, die fast schon traditionelle Rauchwolke erfüllte anfangs die Luft. Doch sind wir doch schon Profis bei der Reparatur und schon bald zog der Ofen wieder richtig. Dann wurden schon die Spiele ausgepackt und die ersten Getränke geöffnet. Die Zeit verging wie im Flug und schon machten wir uns auf den Weg zum Après-Ski. Allerdings hatten wir uns etwas in der Zeit geirrt. Die Bar machte eben zu. Doch bekamen wir den guten Tipp, dass in der Mittelstation der «Fuchsgaden» einen Besuch wert ist. Da die Seilbahn bereits nicht mehr in Betrieb war, machen wir uns zu Fuss auf den Weg hinunter. Der Fuchsgaden war schnell gefunden und ein Tisch für die 7 Personen auch. Die gemütlich eingerichtete Bar genossen wir in vollen Zügen, auch neue Bekanntschaften wurden geschlossen. Draussen hat der Schneefall eingesetzt, und der Gedanke an den Marsch wieder hinauf zur Hütte war etwas unangenehm. Doch auch dafür war eine Lösung zu finden. Kurzerhand erhielten wir eine Telefonnummer vom Schumi-Trans-Taxi. Und tatsächlich, das Taxi tauchte auf und wir quetschten uns zu 7 hinein. Im Schneegestöber ging es dann den Berg hoch. Nur wenige Hundert Meter von der Skihütte entfernt konnten wir das Taxi verlassen und waren in wenigen Minuten in der warmen Hütte. Dann ging es ans Nachtessen kochen. Spaghetti mit Wienerli waren schnell auf dem Tisch. Anschliessend wurde noch bis spät am Abend gespielt, geschwatzt und gelacht. Am Samstagmorgen konnten wir gemütlich ausschlafen. Und bald trafen noch unsere 3 letzten Teilnehmer ein. Während die einen noch das Morgenessen genossen, machten sich die Skifahrer auf den Weg auf die Piste. Die Fussgänger räumten dann noch gemütlich auf und gingen dann auch los. Mit dem Sesseli hoch auf den Seblengrat. Dort lud das gemütliche Restaurant ein, einige Spiele-Runden und auch ein feines Mittagessen zu geniessen. Die Skifahrer-Gruppe liess sich auch ab und zu im Restaurant blicken. Dann wollten wir diesmal das Après-Ski im Grotzenbüel nicht verpassen, also ging es mit dem Sesseli wieder nach unten. Dort wartete unser reservierter Tisch im Zelt und in der Nähe des Heizpilzes auf uns. Einen Teil der Skifahrer zog es direkt in die Hütte um die Beine kurz hochzulegen. Als wir dann wieder vollständig in der Skihütte waren, ging es ans Fondue-kochen. Unsere eingespielten FondueKöchinnen fehlten dieses Jahr, also ist Hans in die Presche gesprungen, mit Erfolg. Das feine Nachtessen wurde genossen und anschliessend die Spiele wieder hervorgeholt und in der Erinnerung an vergangene Vereinsaktivitäten geschwelgt. Nach einer ruhigen Nacht stand am Morgen nochmals das Morgenessen an, bevor es dann ans putzen ging. Alle packten an und so war die Hütte bald bereit für die Abgabe. Die Skifahrer zogen nochmals ein paar Kurven in den Schnee. Die Fussgänger übergaben die Hütte der Hüttenwartin, die sehr zufrieden war. Anschliessend gingt es mit unserem Holz-Transport-Schlitten wieder zum Restaurant Grotzenbüel. Beim Kartenspiel verging die Zeit bis zum Mittagessen schnell und auch die Skifahrer stiessen dann wieder zur Gruppe. Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns schon von den Skifahrern, die noch einige Fahrten machen wollten. An der Talstation der Standseilbahn war dann das Skiweekend schon wieder vorbei. Viele lustige Geschichten und Erinnerungen reicher. Und gespannt, wann wir mit dem Verein das nächste Mal unterwegs sein können. (Ursula Weiss)

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