Also besser gesagt, Trachten-Wander-Weekend, denn vom Schnee war kaum was zu sehen!
Einige von uns haben sich am Freitag den 06.01 gegen 11Uhr in der Schützenmatt getroffen. Mit den
Autos fuhren wir dann zügig nach Braunwald. Unterwegs wurde Yvonne zur Königin gekrönt, zum Tag
des Dreiköniges. Anschliessend verspeisten wir auf der Terrasse bei Sonnenschein unser Mittagessen
im Bergrestaurant Chämistube.
Ein paar verweilten danach in der Rollbar mit dem leckeren Getränk, heisse Oma oder mit einem
erfrischenden Aperol. Unterdessen heizten die Anderen die Hütte auf und wie alle Jahre wieder,
stattete der Kaminfeger Michael uns einen Besuch ab. Zum Z’Nacht hatten wir einen Spaghetti-
Plausch. Den Abend liessen wir dann mit Musik, Plaudern und Spiele ausklingen, bis sich dann alle in
den Schlaf gefunden haben.
Am Samstag gingen wir nach dem Frühstück los, auf unsere Wanderung. Das Wetter war
Traumhaftschön. Schon fast zu warm, für den Winter. Von der Hütte liefen wir etwa 45min aufwärts
also für die Langsamen waren es ca. 45min. bis zur Skibeiz Seblengrat. Dort angekommen gab es
lecker Mittagessen für die, die nicht vorher Halt machten, um eine Bratwurst zu bräteln. Zu Fuss ging
es dann weiter ins Bergrestaurant Gumen für ein paar Gläser Weisswein und Dessert. Mit dem Bähnli
oder zu Fuss ging es wieder abwärts auf einen Apero. Wir verweilten in der Gastro Rollbar bis uns die
Füsse kalt waren. Zum Znacht gab es, wie jedes Jahr Käsefondue. Diesmal Braunwalder-Käsefondue.
Am Abend wurde der Aufenthaltsraum zum Spielsalon umfunktioniert. Es wurde 4h lang Brändidog
gespielt, wie auch gejasst, Gästebuch geschrieben oder einfach nur den Abend genossen.
Am Sonntag war das Wetter trüb und die Sonne wollte nicht zum Vorschein kommen. Nachdem die
Hütte blitze blank geputzt wurde, fanden wir uns wieder in der heimischen Rollbar ein und genossen
nochmals eine heisse Oma! Da es einigen zu kalt wurde zügelten sie ins Restaurant Chämistube. Am
Nachmittag ging dann einer nach dem Anderen zurück, nach Hause.

Es war ein tolles Weekend, wir freuen uns auf’s nächste Jahr.

Renja Etter